Branchenlösungen

Sichere Hygiene in Gastronomie und Hotellerie

Gastronomie und Hotellerie

Sichere Hygiene in Gastronomie und Hotellerie

Eine wirksame Hygiene in der Lebensmittelverarbeitung ist wichtig für sichere Lebensmittel. In der Gastronomie und in Hotels, also dort, wo es zu einem direkten Menschenkontakt kommt, stehen Hygiene und Desinfektion an erster Stelle. Dr. Schumacher bietet ein breites Produktportfolio an, das HACCP-konform ist und rechtliche Vorgaben erfüllen.

Die Lebensmittelbranche ist ein weit gefächerter Bereich. Gastronomie, Großraumküchen, Mensen, Cafés - der Kontakt mit und die Verarbeitung von Lebensmitteln findet täglich statt. Und an dieser Stelle kann es zu Kontaminationen kommen, wenn Hygienevorschriften nicht konsequent befolgt und umgesetzt werden. In all diesen Bereichen, in denen Lebensmittel direkt verarbeitet werden und anschließend von Kunden verzehrt werden, ist Hygiene gesetzlich vorgeschrieben. Das schützt nicht nur die Gäste, sondern auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Um Sicherheit zu schaffen und Hygiene in Küchen und Betrieben einzuhalten, wurde das HACCP-Konzept entworfen.

HACCP - Gute Hygienepraxis im Betrieb

HACCP steht für Hazard Analysis Critical Control Point. Ziel des Konzepts ist, es Unternehmen und Betrieben leicht zu machen, rechtliche Vorgaben umzusetzen. Ein sicheres Konzept, das regelmäßig angewandt wird, erhöht zudem die Bereitschaft der Mitarbeiter. So wird die Lebensmittelhygiene gesichert.

Das HACCP-Konzept umfasst sieben Schritte:

1. Mögliche Gefahren und Risiken werden ermittelt.

2. Wichtige Kontrollpunkte werden bestimmt.

3. Die maximalen Grenzwerte werden festgelegt, die nicht überschritten werden dürfen.

4. Ein umfassendes System für die Überwachung wird etabliert.

5. Hygienemaßnahmen werden entwickelt, die bei einer Übertretung der Grenzwerte greifen.

6. Ein Verfahren wird implementiert, womit die ersten fünf Punkte überprüft werden.

7. Punkt 6 wird verschriftlicht und dokumentiert.

Das HACCP-Konzept unterstützt Betriebe dabei, systematisch Risiken im Umgang mit Lebensmitteln zu erkennen, zu bewerten und zu vermeiden. In mehreren Schritten leitet es Betriebe an, Kontrollpunkte einzurichten, das eigene Handeln zu prüfen und anschließend zu dokumentieren. Unternehmen in der Lebensmittelbranche sind verpflichtet, die Grundsätze der Gefahrenanalyse zu berücksichtigen. 

Schulungen erhöhen die Sicherheit

Schulungen unterstützen die Mitarbeiter in Hotels und der Gastronomie bei der sicheren Hygiene mit Lebensmitteln und Gästen. In der Küche wie auch in Hotelzimmern gibt es immer wieder neue Hygienestandards. Für die persönliche Hygiene der Mitarbeiter, aber auch der Gäste hat ein hygienischer Umgang höchste Priorität. Dr. Schumacher bietet zertifizierte Schulungen (nach EN und DIN) und Weiterbildungen an. Über eine bestimmte Zeit und in regelmäßigem Abstand empfehlen wir immer wieder Weiterbildungen des Personals. 

Händedesinfektion schützt

In der Lebensmittelverarbeitung wird die Mehrzahl der Krankheitserreger über die Hände verbreitet. Denn während eines Arbeitstages können durch den Kontakt mit Produktion und Gegenständen zahlreiche Keime auf die Hände gelangen. In Situationen, in denen eine Keimübertragung möglich ist, müssen daher die Hände desinfiziert werden.

Wann eine Händedesinfektion im Lebensmittelbereich wichtig ist:

Vor:

  • Arbeitsbeginn
  • der Zubereitung empfindlicher Lebensmittel
  • der Zubereitung von Lebensmitteln, die nicht erhitzt werden (z. B. Salate)
  • der Verteilung von Lebensmitteln und Speisen

Nach:

  • dem Besuch der Toilette
  • Pausen (z. B. nach dem Essen)
  • dem Nasenputzen, Niesen und Husten
  • der Zubereitung von Geflügel, frischem Fleisch und rohen Eiern
  • Reinigungstätigkeiten
  • Lager-, Transport- und Reparaturarbeiten

Mit der richtigen Hautpflege voran

Mitarbeitende in der Lebensmittelbranche tragen ein hohes Risiko, eine berufsbedingte Hauterkrankung zu entwickeln. Vor allem die Feuchtarbeit gefährdet die Hautgesundheit, also wenn Mitarbeitende zum Beispiel per Hand spülen oder Reinigungsarbeiten durchführen. Die Folgen für die Betroffenen und die Unternehmen: Hohe Arbeitsausfälle und die Gefahr von Hygienemängeln. Beides gilt es zu verhindern. Denn Hautirritationen beeinträchtigen die Bereitschaft zur notwendigen Händehygiene.

Mit einer Gefahrenanalyse durch die Feuchtarbeit können Unternehmen und Betriebe ihre Mitarbeitenden effektiv schützen. Die richtige Auswahl der Hautpflege und des Hautschutzes unterstützt zusätzlich dabei und beugt Hautirritationen vor. Damit punkten Sie:

  • Hautverträgliche Händedesinfektionsmittel bevorzugen: Händedesinfektion ist hautschonender als jede Reinigung.
  • Hautschutzmittel: Auf bestätigte Schutzwirkungen nach aktuellen Prüfmethoden achten, Produkte mit dem Zeichen des Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V. sind besonders für Allergiker geeignet. 
  • Hautpflegemittel: Frei von Parfüm- und Farbstoffen, schnelles Einziehen und hauttypgerechte Rezepturen fördern die Compliance.